Mein Name ist Katharina Mühl. Ich bin gebürtige Wienerin, 35 Jahre alt und bin Mutter eines 3-jährigen Buben.
Nach meinem abgeschlossenen Wirtschaftsstudium als Jahrgangsbeste arbeitete ich zunächst einige Jahre für internationale Großkonzerne, um dann festzustellen, dass mein wahres Herzensthema die Psychologie ist.
Es folgten Ausbildungen zur Mentaltrainerin, zum Coach und zur Lebens- und Sozialberaterin. 2017 habe ich mein eigenes Unternehmen „Glückskompetenz“ gegründet.
Mittlerweile habe ich unzählige Glücks-Workshops für Schulen, Unternehmen und Privatpersonen gehalten.
Zu meinen bisherigen KundInnen zählen unter anderem:
Die Pädagogische Hochschule Burgenland, die Diakonie, der REWE-Konzern, die Karrieremesse Salzburg und viele kleinere Unternehmen, denen die (Arbeits-)Zufriedenheit ihrer MitarbeiterInnen am Herzen liegt.
Bekannte Medien kommen regelmäßig für Interviews auf mich zu. Meine Website www.glueckskompetenz.at, auf der ich Glückstipps für den Alltag teile, hat monatlich 4.000 BesucherInnen. Außerdem bin ich externe Referentin an der Fachhochschule Wiener Neustadt am Campus Wieselburg.
Ich engagiere mich dafür, dass Schule ein Ort ist, der die Glückskompetenz von Kindern und Lehrkräften stärkt.
„Jeder ist seines Glückes Schmied“ und ich bin der Meinung, das Schmieden können wir nicht früh genug lernen.
Glücklichsein ist eine Fähigkeit, die trainierbar ist – das belegt die Wissenschaft. Um ein gelingendes Leben zu führen, benötigen unsere Kinder (und auch wir Erwachsene) Glückskompetenz. Glückskompetenz ist die Fähigkeit, selbst für ein erfülltes Leben zu sorgen und emotional stabil zu bleiben, egal was das Leben gerade zu bieten hat.
Glück ist demnach nicht ein direkt ansteuerbares Ziel, sondern Ergebnis von Rahmenbedingungen und LERNBAREN Fähigkeiten (z.B. Kontrollüberzeugung und Selbstwirksamkeitserwartung).
Die Schule bietet zahlreiche Möglichkeiten, diese Kompetenzen zu stärken und Glückswissen zu vermitteln:
In der Schule werden Freundschaften geknüpft, Kinder lernen über sich hinauszuwachsen, sich ganz in Themen zu vertiefen und beim Lernen sogenannte Flow-Zustände zu erreichen, kreativ zu arbeiten, zusammen Sport zu treiben, ihre Stärken einzusetzen, Erfolge zu feiern, sich gegenseitig zu unterstützen usw.
Alles Glücklichmacher, welche die Glücksforschung auch wissenschaftlich belegt. Dennoch wird die Schulzeit oftmals mit hohem Leistungs- und Erwartungsdruck, Angst, Mobbing, fehlender Motivation, Stress und Lustlosigkeit statt mit Glück verbunden.
In den vergangenen Jahren ist das Glück erfreulicherweise in vielen Schulen im deutschsprachigen Raum eingezogen, oftmals in Form des Schulfachs „Glück“. Es ist aus vielen Forschungsergebnissen bekannt, dass das Lernen und Lehren besonders wirksam und nachhaltig ist, wenn es mit positiven Emotionen verbunden ist.
Ebenso belegt die Wissenschaft, dass es einen großen Zusammenhang zwischen Schulzufriedenheit und Schulleistungen gibt. Es ist der Konkurrenzgedanke, der dem Glück im Weg steht, nicht der Leistungsgedanke.
Schule darf Platz für Leistung und Glück bieten.
Lehrkräfte haben ein breites Spektrum an Möglichkeiten, das Glück in ihre schulische Arbeit zu bringen. Das kann in Form des Schulfachs „Glück“ passieren, muss aber nicht. Denn Glück steht bereits im Lehrplan unter den allgemeinen Bildungszielen. Glückskompetenzen sind erlernbare Lebenskompetenzen, die in jedem Fach vermittelt werden können.
Meine Aufgabe sehe ich darin, wissenschaftliche Erkenntnisse aus den Neurowissenschaften, der Positiven Psychologie und der Glücksforschung zu präsentieren und vor allem anhand vieler praktischer Beispiele aufzuzeigen, wie das Thema Glück in den Unterricht aller Schulstufen eingebracht werden kann.
Die Positive Psychologie setzt sich dafür ein, dass Menschen ihre Stärken erkennen und nützen, positive Gefühle erleben und zu einer positiven Gesellschaft beitragen.
In jedem von uns steckt das Potential, Großes in unserem Leben zu leisten. Wir alle haben die Fähigkeit tiefes Glück und Zufriedenheit zu empfinden. Oftmals ist diese unerschöpfliche Kraft in unserem Inneren jedoch von hinderlichen Gedanken- und Handlungsmustern blockiert.
Um das vielfältige Potential der Lehrkräfte und SchülerInnen sichtbar zu machen und gemeinsam Großartiges zu schaffen, empfehle ich eine Herangehensweise von innen nach außen: Beginnend mit dem persönlichen Glück des Einzelnen, über das Glück im Klassenzimmer, hin zum gemeinsamen Erfolg für die gesamte Schulgemeinschaft.
„Das Glück is a Vogerl“ sagt man so schön auf Wienerisch. Wissenschaftlich gesehen ist das Glück aber kein Vogerl, sondern eine Kompetenz. In der deutschen Sprache kann das Wort „Glück“ deshalb für Verwirrung sorgen, weil es zwei grundverschiedene Bedeutungen hat. In allen anderen Sprachen, gibt es für jede Bedeutung ein eigenes Wort.
Glück haben meint das Zufallsglück, das kaum beeinflussbar ist, wie z.B. ein Lottogewinn. Das Einzige, was wir dafür tun können, ist, einen Lottoschein zu kaufen. In diese Kategorie fallen auch alle Glücksbringer, wie vierblättrige Kleeblätter, Rauchfangkehrer, etc. und Sprüche wie „Viel Glück“.
Glücklich sein meint das Empfinden von positiven Emotionen wie Freude, Wohlbefinden und Zufriedenheit. Dieses Glücksempfinden ist ein Zustand, den wir selbst aktiv beeinflussen können durch unsere Einstellungen, Gedanken, Handlungen und Entscheidungen.
Mit Übungen aus der Positiven Psychologie ist es möglich, unser Wohlbefinden und Glückserleben zu fördern und unsere persönlichen Ressourcen zu erweitern. Dies trägt zu beruflichem und schulischem Erfolg sowie privatem Glück bei.
Achtung: Positive Psychologie ist nicht gleichzusetzen mit „Positivem Denken“, bei dem das Negative einfach ausgeblendet werden soll.
In der Positiven Psychologie geht es in keiner Weise darum, das Negative im Leben zu ignorieren, sondern es in einen neuen Rahmen zu setzen und gleichzeitig das Gute und Bereichernde, das bereits im Leben vorhanden ist, zu fördern.
Im Folgenden findest du eine Übersicht meiner Lehr- und Trainingsinhalte, die ich im Schuljahr 2022/2023 anbiete. Alle Workshops können bezüglich Inhalt und Länge (halbtägig, eintägig, mehrtägig) an deine individuellen Wünsche angepasst werden.
Erwerb eines Glückskompetenz-Basiswissens, Kenntnis von Methoden, um persönliches Glück im Alltag zu vermehren
Innere Widerstandskraft stärken, praktische Methoden kennen, um auch belastende Situationen souverän und gelassen zu meistern.
Wissen, wie ich als Lehrperson die Glückskompetenz meiner SchülerInnen fördern kann
Meine besten Strategien mit direktem Umsetzungsplan
Alle Rechte vorbehalten © 2024
Mit viel ♡ erstellt von Adrienn WebseitenDesigner.at