Weißt du, ob du unglücklich im Leben bist? Vielleicht bist du dir da selbst nicht ganz so sicher. So unglaublich es erscheint, aber tatsächlich kann es passieren, dass wir ein unglückliches Leben führen und es nicht wirklich merken.
Es beginnt vielleicht mit einer kleinen Ahnung, dass etwas nicht stimmen könnte und wird zu einem “ach, wird schon alles passen”. Für dich gibt es schließlich keinen sichtbaren Grund, unglücklich zu sein. Somit wird das Gefühl beiseite geschoben und weiter geht’s wie bisher. Diese Signale wollen und sollen beachtet werden. Im heutigen Artikel erfährst du die 15 häufigsten Merkmale, an denen du feststellen kannst, ob du unglücklich bist oder nicht.
Finde heraus, ob du unglücklich im Leben bist und wie viele Anzeichen auf dich zutreffen.
Die 15 Signale, dass du im Leben unglücklich bist
Nimm dir die Zeit und sei ehrlich mit dir, wie viele dieser Signale auf dich zutreffen und welche du vielleicht regelmäßig ignorierst.
1. Dir fehlt die Energie
Schon am Morgen macht es dir Mühe, aus dem Bett zu kommen, weil du so absolut keine Lust auf den Tag hast. Du möchtest dich nur unter der Decke verstecken und deine Ruhe haben. Noch dazu gibt es sowieso nichts, worauf du dich freuen kannst und bei dem Gedanken an die Arbeit wird dir eigentlich schon ganz schlecht. Bist du mit deinem Leben unglücklich, fühlt sich alles schwer an. Dieses Gefühl kann dir sogar so sehr die Kraft rauben, dass du antriebslos wirst. Die Signale zeigen dir, dass etwas nicht in Ordnung ist. Menschen sind von Natur aus neugierig und haben einen gewissen Entdeckungstrieb. Glückliche Menschen möchten neue Dinge lernen, ihren Horizont erweitern, und sich weiterentwickeln. Unglückliche Menschen haben diese Fähigkeit verlernt.
2. Es fällt dir schwer, dich zu motivieren
Du stehst mal wieder vor einer langen Liste an Dingen, die du unbedingt tun möchtest. Diesmal willst du es aber wirklich durchziehen, wie zum Beispiel Sport machen, deine Webseite erstellen, aufräumen, die Steuererklärung erledigen usw. Aber irgendwie fehlt dir die Motivation dazu. Da beginnt für dich der Kampf mit deinem inneren Schweinehund, der viel lieber alles andere machen möchte. Schlussendlich schiebst du die Sache auf und machst stattdessen etwas Unproduktives wie Netflix schauen.
Zugegeben, sich selbst zu motivieren ist nicht immer eine einfache Übung und auch glückliche Menschen hadern ab und zu damit, weil manche Dinge eben Überwindung kosten. Aber genau das ist der Punk, ein glücklicher Mensch findet einen Weg, den ersten Schritt zu machen. Ein unglücklicher Mensch findet eine Ausrede oder verfällt in die Prokrastination.
3. Du hast häufig körperliche Beschwerden
Dein Körper sendet dir den ganzen Tag über Signale, wenn er etwas braucht, wenn alles gut ist und wenn es dir schlecht geht. Das gilt auch für die mentale Gesundheit. Ist deine Psyche nicht gesund, wirkt sich das auch auf deinen Körper aus. Beobachte das mal genauer. Vielleicht hast du häufige Kopfschmerzen, Bauchschmerzen oder bist alle paar Wochen erkältet und verstehst nicht, warum du nicht so richtig auf die Beine kommst. Dauerhafter Stress, Traurigkeit aber auch wenn du unglücklich bist, können Symptome im Körper auslösen. Folge diesen Hinweisen deines Körpers und sieh dir dein Leben mal genauer an. Wenn du alle Signale und auch Symptome lange genug ignorierst, kann sich dein Zustand auch verschlechtern.
4. Du flüchtest ständig aus der Realität
Menschen, die mit dem eigenen Leben unglücklich sind, gehen der Realität aus dem Weg. Verbringst du deine Freizeit überwiegend auf Social Media oder in Online-Spielen? Der Instagram-Feed ist für dich viel spannender als das echte Leben. Du flüchtest dich viel lieber in die Welt online, weil du da das Gefühl hast, etwas erleben zu können. Denn wenn du auf dein eigenes Leben blickst, wirkt das ziemlich trostlos auf dich. Die Welt hinter dem Bildschirm hat gefühlt mehr für dich zu bieten und ist auch nicht so anstrengend wie das reale Leben. Vergleichst du dann auch noch diese Bilder und Videos von anderen Menschen mit dir, fühlt sich das für dich nicht gut an. Es belastet dich sogar irgendwie, weil du mit deinem eigenen Leben unglücklich bist.
5. Du findest immer etwas, worüber du dich beschweren kannst
Manchmal merken wir gar nicht, dass wir uns eindeutig zu oft über alles Mögliche beschweren, weil andere machen das doch auch. Ein Grund warum wir nicht sofort merken, dass wir unglücklich sind. Wir sind eben allgemein eine Gesellschaft, die viel jammert, das ist ganz normal. Ganz sicher? Bloß weil eine Gruppe von Menschen etwas tut, bedeutet es noch lange nicht, dass es okay ist. Wenn wir uns häufig mit Menschen umgeben, die ständig an allem etwas auszusetzen haben, färbt das auch auf uns ab. Wer immer einen Grund zum Jammern findet, wird auch eher unglücklich sein. Denn ein glücklicher Mensch ist mit sich und dem Leben in Balance.
6. Dir fehlt total der Plan, wie du deine Zukunft gestalten willst
Du hast absolut keine Ahnung, was dir Spaß macht oder was du in deinem Leben erreichen möchtest. So wirklich für eine Sache interessieren kannst du auch nicht und eigentlich bist du viel zu müde, dir dazu etwas zu überlegen. Unglückliche Menschen neigen zur Lethargie. Sie wissen oft nicht einmal, warum sie unglücklich sind. Die Kunst ist es, die vielen Möglichkeiten im Leben zu sehen. Ziele für die glückliche Menschen brennen sind der Treibstoff für ihren Motor. Dazu eignen sich auch realistische Neujahrsvorsätze. Neujahr ist zwar schon ein Weilchen her, aber es ist noch nicht zu spät, diesem Jahr ein Motto zu geben.
Bist du in deinem Job unglücklich? Unternimm etwas!
7. Das Beste am Leben zieht spurlos an dir vorbei
Du bist mit deinen Gedanken entweder nur in der Zukunft oder in der Vergangenheit. Jedenfalls kannst du der Gegenwart nichts Positives abgewinnen. Für deine Zukunft siehst du auch alles grau in grau. Die Hoffnung, dass sich noch etwas verbessern könnte, hast du aufgegeben, es wird ja doch nur alles schlechter. Du bist der Meinung, das Beste im Leben liegt schon hinter dir. Ich hoffe, dir ist klar, dass das wenig mit der Realität zu tun hat. Hast du schon einmal daran gedacht, dass du unglücklich sein könntest und deine Gefühle deine Wahrnehmung beeinflussen? Dieses verzerrte Denken führt dann einfach dazu, dass du falsche Schlüsse ziehst, die dich antriebslos machen.
8. Dein Job macht dir nicht wirklich Spaß
Eigentlich machst du deinen Job nur weil du etwas brauchst, das deine Rechnungen bezahlt und du daher irgendetwas arbeiten musst. Aber wirklich Freude bereitet dir deine Tätigkeit nicht. Du zählst die Stunden bis zum Feierabend, die Tage bis zum nächsten Urlaub und kannst es am Montag schon gar nicht erwarten, dass endlich wieder Wochenende ist. Das sind alles Anzeichen dafür, dass du im Job unglücklich bist. Wir verbringen sehr viel Zeit unseres Lebens in der Arbeit. Möchtest du diese Zeit über bis zur Pension deshalb dauerhaft unglücklich sein? Das muss doch nicht sein. Glaube mir, es gibt viele Möglichkeiten aus diesem Trott auszusteigen.
9. Du bist fest davon überzeugt, dass dein Leben kein Ponyhof ist
Den Spruch hören absolute Optimisten viel zu oft, trotzdem lassen sie sich nicht von ihrer positiven Einstellung abbringen. Bei dir scheint die Perspektive dann doch eine andere zu sein. Denn du siehst nur, dass das Leben hart und ungerecht ist. Aber du DARFST es dir auch leicht machen. Vielleicht ist dir ja die Lebenseinstellung von Pippi Langstrumpf bekannt, denn sie macht sich die Welt, wie sie ihr gefällt. Hier kannst du mehr über die unbeschwerte Lebenseinstellung von Pippi lesen.
Du bist nicht dazu verdammt unglücklich zu sein, du kannst dir dein Leben sehr wohl so gestalten, wie du es möchtest. Glückliche Menschen machen das ständig, sie folgen ihrer inneren Stimme und machen das Besten aus ihrem Leben.
10. Du rennst wie getrieben durchs Leben
Es gibt solche Menschen, die stopfen ihre Tage mit Terminen und Zeugs zu. Die Wochenenden sind schon lange im Vorhinein akribisch mit Aktivitäten mit Freunden und Besuchen bei der Familie durchgeplant. Der ganze Aufwand hat nur einen Zweck, bloß keine freie Minute zu haben, in der unangenehme Gedanken auftauchen könnten. Diese Menschen bekommen es tatsächlich nicht mit, wenn sie unglücklich im Leben sind, denn sie erleben ganz viele schöne Dinge. Damit täuschst du dich nur selbst, denn das ist bloß Ablenkung. Wenn du dich auch dabei ertappst, halte vielleicht mal kurz inne, gib dir selbst die Möglichkeit, dich mit dir selbst auseinander zu setzten. Es muss ja nicht unbedingt sein, dass du total unglücklich bist, aber es ist ein Anzeichen, dass etwas nicht stimmt wenn du buchstäblich auf der Flucht bist.
11. Es fällt dir schwer das Positive an deinem Leben zu finden
Schlechte Tage, an denen nichts funktioniert und jeder Mensch sich scheinbar gegen dich verschworen hat, hat jeder mal. Klar ist auch, dass diese Eindrücke stark mit unseren eigenen Gefühlen zusammenhängen. Kein Grund zur Sorge, dass du unglücklich sein könntest, wenn solche Phasen kommen und gehen. Aber wenn du grundsätzlich davon ausgehst, dass dir jeder etwas Böses will und du hinter allem das Schlechte siehst, ist das schon ein eindeutiges Zeichen.
12. Dein Alltag ist eine Belastung für dich
Hauptsächlich bist du für andere da und hilfst selbst da, wo nicht nach Hilfe gefragt wird. Aber wirklich Freude macht dir das auch nicht. Für dich fühlt sich das eher an wie Verpflichtungen erfüllen oder Aufgaben auf einer Liste abhaken. Im Gegenzug kümmerst du dich nicht mehr um dich selbst und deine eigenen Probleme. Du bist gestresst und irgendwie schlägt sich diese Situation auf deine Laune nieder. Das ist ein weiteres Zeichen, wie unglücklich du mit deinem Leben bist. Glückliche Menschen haben Freude an dem was, sie tun und nehmen sich immer wieder mal Zeit für sich selbst.
Negative Gedanken und Gefühlen machen unglücklich
13. Zeit mit dir alleine zu verbringen ist die absolute Horrorvorstellung
Manche Menschen umgeben sich ständig mit anderen Menschen, weil sie unglücklich mit dem Leben sind, wenn sie alleine sind. Sie versuchen diese Situationen so gut es geht zu vermeiden. Wenn dann jemand die gemeinsam geplante Aktivität kurzfristig – wegen Krankheit oder was sonst eben im Leben so dazwischen kommen kann – absagt, macht sich Panik breit. Dann wird unter den Kontakten auf der Freundesliste nach einer Alternative gesucht, bis sich spontan jemand zu einem Treffen hinreißen lässt. Als letzter Ausweg wird halt der Fernseher eingeschaltet und nebenbei ein bisschen Social Media konsumiert. Online ist immer irgendjemand. Hast du dich auch schon dabei ertappt, dass du dich unglücklich fühlst wenn du alleine bist und dich nur davon ablenken möchtest?
14. Dir fehlt der Sinn in deinem Leben
Der Mensch ist eben so gestrickt, dass er in seinem Tun und seiner Existenz einen Sinn sehen möchte. Das bedeutet jetzt nicht, dass wir uns alle zwangsläufig auf die große Suche nach dem Sinn des Lebens begeben nur damit wir nicht unglücklich sind. Dafür sind wir Menschen zu verschieden, denn Glück bedeutet für jeden etwas anderes.
Aber vielleicht hast du dich bei bestimmten Dingen auch schon mal gefragt “wofür mach’ ich das eigentlich?”. Diese Frage kommt meistens dann auf, wenn etwas nicht so rund läuft. Wenn du einer Sache Bedeutung geben kannst und dein “Warum” kennst, kannst du die Downs im Leben besser wegstecken und dich an den Ups eher erfreuen.
15. Du bist unglücklich in deiner Beziehung
Du hast zwar einen Partner oder eine Partnerin, weißt aber nicht mehr so wirklich, warum ihr überhaupt zusammen seid. An die gemeinsamen positiven Erlebnisse kannst du dich auch kaum mehr erinnern. Auf gemeinsame Unternehmungen hast du im Moment keine Lust und eigentlich steht da so einiges zwischen euch, worüber ihr mal reden solltest. Aber allein der Gedanke daran ist schon anstrengend. Wenn du dich dann in deinem Umfeld siehst, merkst du, dass es vielen Menschen ähnlich geht. Also bewertest du diesen Zustand als normal und ignorierst, dass du in Wahrheit unglücklich bist.
Fazit: Wer die Signale verdrängt, bleibt unglücklich im Leben
- Manchmal ist eben der innere Wunsch nach Glück und Zufriedenheit so groß, dass wir Meister im Verdrängen werden. Wenn du dir 100 Mal einredest, dass alles gut ist, obwohl gar nix gut ist, wirst du auch daran glauben. Klar ist es enttäuschend, wenn du dir stattdessen eingestehen müsstest, dass dein Leben, das du dir aufgebaut hast, nicht so super ist, deine Beziehung nicht so gut läuft und dein Job nicht wirklich zu deinen Stärken passt.
- Trau dich und beschäftige dich mit deinen wahren Gefühlen. Vielleicht hast du ja schon so eine Ahnung, dass du unglücklich sein könntest. Zu dem Schluss zu kommen, dass du unglücklich bist, ist zwar im ersten Moment schwer zu verdauen, dafür kannst du jetzt an deinem Glück arbeiten und die Verantwortung für dein Glück übernehmen.
- Glücklichsein ist eine Fähigkeit, eine Kompetenz, die du lernen kannst. Ich bin der Meinung, dass wir alle mit der Fähigkeit geboren werden tiefe Freude und Zufriedenheit zu empfinden. Das hast die Glückskompetenz also bereits in dir, auch wenn es dir womöglich gerade nicht so vorkommt. Aber alles, was du einmal VERlernt hast, kann du jederzeit wieder ERlernen.
Ich zeige dir gerne den Weg in ein glückliches Leben. Wenn du mit mir daran arbeiten möchtest weniger unglücklich zu sein und wieder mehr Lebensfreude zu haben, lade ich zu einem kostenfreien Glücksgespräch ein.