Wir zelebrieren am 20. März den internationalen Tag des Glücks, um wieder einmal aufzuzeigen, wie bedeutungsvoll Glück im Leben ist. Die Ziele davon sind die Armut zu beenden, unseren Planeten zu schützen und Ungleichheit zu reduzieren. Darauf soll der Weltglückstag aufmerksam machen.
Die Geschichte des Weltglückstages
Der internationale Tag des Glücks oder auch “International Day of Happiness” findet seit 2013 weltweit jedes Jahr am 20. März statt. Begründet wurde dieser besondere Tag des Glücks am 12. Juli 2012 durch die UN-Hauptversammlung.
Hinter diesem Aktionstag steht die wichtige Bedeutung, die Glück und Wohlbefinden im Leben haben. Das Konzept macht auf das Bedürfnis nach einer Balance zwischen wirtschaftlichem Wachstum und dem Wohlbefinden aller Menschen aufmerksam.
Aus der Resolution geht hervor, dass sich eine nachhaltige Entwicklung positiv auf das Glück und das Wohlbefinden aller Völker auswirkt.
Daher werden an diesem Tag nicht nur Volkswirtschaften gewürdigt, die durch materiellen Wohlstand glänzen, sondern eben auch Länder, die auf andere Werte setzen, um die Lebensqualität zu verbessern. Wie zum Beispiel Bhutan, das sich seit Anfang der 70er-Jahre dafür einsetzt, Werte wie Glück und Wohlbefinden über das nationale Einkommen zu stellen.
Internationaler Tag des Glücks: Weltglücksbericht
Anlässlich des Weltglückstags wird auch jedes Jahr ein Weltglücksbericht veröffentlicht. Für diesen Bericht werden Daten zu Lebensqualität, Glück und Zufriedenheit der Menschen in den Ländern erhoben. Das weltweite Glück in Zahlen ausgedrückt findest du im Happiness Report. 2021 lag der Fokus stark auf den Auswirkungen, die Corona auf das wirtschaftliche und soziale Leben der Menschen hatte. Er zeigt sehr deutlich auf, dass einige Länder dabei wesentlich besser abschnitten als andere.
Weltweit hat die mentale Gesundheit unter der Pandemie und den daraus resultierenden Lockdowns sehr gelitten. Durch die Selbstisolation waren Gefühle wie von der Welt abgeschnitten zu sein und Einsamkeit Ursachen, die das Wohlbefinden der Menschen negativ beeinflussten. Wer durch die digitale Welt Zugang zu Menschen hatte, konnte die Zeit besser überstehen und die Defizite eher verkraften. Das zeigt einmal mehr auf, dass Menschen soziale Kontakte brauchen, um glücklich sein zu können.
Anlässlich des Weltglückstages: Was macht glücklich
Am internationalen Tag des Glücks erinnern wir uns daran, wie wichtig Glück im Leben ist und dass es zu den elementaren Menschenrechten zählt. Für ein glückliches und zufriedenes Leben stehen an erster Stelle gute Beziehungen zu anderen Menschen. Zu diesem Schluss kommt auch die Glücksforschung.
Das Gefühl von Zusammengehörigkeit und sozialem Rückhalt gibt nicht nur Sicherheit, sondern macht auch nachhaltig glücklich. Dafür spielt Geld keine so große Rolle, ob wir glücklicher sind.
Was schon wichtig für unser Glück ist, dass wir mit unserem Einkommen alles bezahlen können, was wir zum Leben brauchen. Wie wir uns dieses Einkommen verdienen, hat auch Einfluss darauf, ob wir glücklich sind. Ein Job, der Freude bereitet und bei dem Menschen ihre Stärken einsetzen können, steigert das Wohlbefinden.
Glücklichsein ist ein Menschenrecht
Neben der Arbeit ist es auch von Bedeutung, ob Menschen ihren Interessen nachgehen und Talente fördern können in Form von Hobbys zum Beispiel. Jede Aktivität, die Freude bereitet, ist glücksfördernd. Das gilt auch für soziales Engagement, um anderen Menschen zu helfen oder sie glücklich zu machen. Zu guter Letzt ist es auch noch die Dankbarkeit, die sich positiv auf das Wohlbefinden auswirkt.
Menschen, die bewusst leben, können leichter Dankbarkeit für jeden Moment empfinden, der ihnen geschenkt wird. Diese gesamte glücksfördernde Lebensweise hat natürlich auch etwas damit zu tun, dass glückliche Menschen gesünder sind als unzufriedene. Möchtest du mehr darüber erfahren, was glücklich macht, dann lies hier weiter.
Internationaler Tag des Glücks: Vorteile des Glücklichseins
Das psychische Wohlbefinden wirkt sich auf alle Lebensbereiche eines Menschen aus. Besonders darauf soll der Weltglückstag am 20. März aufmerksam machen. Zum Beispiel können glückliche Menschen mit herausfordernden Alltagssituationen besser fertig werden.
Auch im Beruf führt glücklichsein zu einer positiven Einstellung und lässt Menschen schneller ihre Ziele erreichen. Das ist die natürliche Art von Motivation, die uns vorantreibt und Energie liefert. Im Gegensatz dazu stehen jene Menschen, die sich immer wieder dazu aufraffen müssen, sich für etwas zu motivieren.
Es lohnt sich also an seinem Glück zu arbeiten. Vieles geht leichter von der Hand, wenn wir glücklich sind und das wirkt sich auch auf die Ausstrahlung aus.
Möglicherweise ist das auch der Grund, warum glückliche Menschen weniger Gesundheitsprobleme haben und seltener an Herzproblemen oder Bluthochdruck leiden.
Glücklichsein erzeugt positive Emotionen und die haben sowohl auf unseren Körper als auch auf unseren Geist einen Einfluss. Haben wir einmal gelernt, auch die kleinen Dinge zu schätzen, können wir damit die Glücksspeicher schneller wieder auffüllen.
Weltglückstag: Kann man glücklichsein lernen
Die gute Nachricht lautet: Ja, du kannst Glücklichsein lernen. Glücklichsein ist eine Fähigkeit, die du erlernen kannst. Ich bin sogar der Meinung, dass du die Fähigkeit, glücklich zu sein, bereits in dir hast. Wenn wir auf die Welt kommen, ist Glücklichsein unser Grundzustand.
Solange unsere Grundbedürfnisse befriedigt werden, sind wir ganz im Augenblick und vollkommen glücklich. Ich beobachte das täglich bei meinem kleinen Sohn. Er ärgert sich nicht darüber, dass er vorgestern hingefallen ist oder plant, was er morgen alles machen will. Er ist ganz im Moment.
Im Laufe unseres Lebens entfernen wir uns aber immer mehr von diesem Grundzustand und überlagern unsere Original-Glückssoftware, unsere innere Glückskompetenz, mit allerlei hinderlichen Gedanken, Einstellungen und Überzeugungen. Was du einmal verlernt hast, kannst du aber rasch wieder erlernen.
Stell dir vor, du kaufst einen neuen Laptop. Am Anfang funktioniert er super schnell und alles funktioniert reibungslos. Mit der Zeit spielst du immer mehr Daten und Programme drauf, fängst dir möglicherweise sogar Internetviren ein. Das macht ihn langsamer und manchmal stürzt er ab. Wenn du willst, dass er wieder so läuft wie zu Beginn, wirst du den Virenscanner drüber laufen lassen. Du wirst Programme und Daten löschen, die dir nicht mehr gefallen und die du nicht mehr benötigst. Und neue Programme installieren, die du brauchst.
Im übertragenen Sinne mache ich im Zuge meiner Glücks-Coachings genau das gleiche: Wir identifizieren, welche Dinge momentan noch deinem Glück im Weg stehen, die deine Original Glücks-Software, deine innere Glückskompetenz, nicht reibungslos laufen lässt. Und vor allem stärken wir dich mit neuen glücklich machenden Sichtweisen, Gedanken und Überzeugungen.
Anlässlich des Weltglückstages: Was macht glücklich
Denn Glückskompetenz ist trainierbar. Fähigkeiten kannst du trainieren. Du kannst deine Emotionen genauso trainieren, wie du deine Muskelkraft trainierst oder eine Sprache lernst.
Du kannst lernen, gut drauf zu sein und tiefe Zufriedenheit für dein Leben zu empfinden. Und das ist kein Hokuspokus, sondern reine Neurowissenschaft. Tauche ein in die faszinierende Welt der Glücksforschung und lass dich von mir auf eine Reise zu deinem persönlichen Glück entführen.
Ich wünsche dir dabei ganz viel Spaß und freue mich auf unsere gemeinsame Glücksreise.
Weltglückstag: Glück lässt sich trainieren
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Fazit: Gemeinsam feiern wir den internationalen Tag des Glücks
- Am Weltglückstag feiern wir das Glück und die Dinge, die dazu beitragen. Dabei spielen Geld und materieller Wohlstand nur eine untergeordnete Rolle. Was wirklich glücklich macht, ist die Verbundenheit, die wir zu anderen Menschen spüren. Schließlich ist der Mensch ein soziales Wesen.
- Der Weltglückstag am 20. März erinnert uns daran, was ein glückliches Leben ausmacht. Glück ist in der Bedeutung zu einem essentiellen Gut geworden, dass es sogar gemessen wird. Im Ländervergleich zählt nicht nur der Wohlstand einer Volkswirtschaft, sondern auch die Lebensqualität der Bevölkerung.
- Wer sich überwiegend glücklich fühlt, kann sich über ein stärkeres Immunsystem freuen und wird seltener krank. Unsere Gesundheit und unsere Lebenserwartung hängen vom Wohlbefinden ab. Auf den Punkt gebracht: Glückliche Menschen leben länger.
Nach einem glücklichen und erfüllten Leben streben sehr viele Menschen und doch ist der Weg zum Glück eine individuelle Reise. Wenn du wissen möchtest, wie du die ersten Schritte hin zu deinem Glück machen kannst, lade ich dich zu einem kostenlosen Glücksgespräch ein.