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Sich mit anderen vergleichen Das Erfolgsrezept zum Unglücklichsein

Sich mit anderen vergleichen: Das Erfolgsrezept zum Unglücklichsein

In diesem Artikel erfährst du:

Scrollst du auch öfter mal durch Instagram oder Facebook und hast das Gefühl, die anderen haben ein viel besseres Leben als du? Damit bist du nicht alleine. Denn wir neigen dazu, uns ständig mit anderen zu vergleichen. Das kann uns ziemlich runterziehen und an uns selbst zweifeln lassen.

Es scheint manchmal wie verhext, wo du auch hinsiehst, alle anderen sind so viel besser als du selbst, oder zumindest macht es den Eindruck auf dich. Da wäre die beste Freundin, die ein Foto nach dem anderen von ihrem perfekten Körper auf den sozialen Medien hochlädt. Oder dein Schulkollege, der die Welt bereist und von seinen Abenteuern in seinem supererfolgreichen Blog berichtet. Oh, und dann ist da noch die Kollegin, die schon mehrere Jahre verheiratet ist und die perfekte Beziehung mit ihrem Mann führt, während du noch immer Single bist. Fast vergessen, dein Nachbar, der sich schon wieder das neuste Auto gekauft hat.

Ziemlich frustrierend, wenn du dich mit anderen vergleichst und dann dein Leben betrachtest und feststellst, dass du das alles nicht hast. Deshalb fühlst du dich schlecht, richtig schlecht und deine gute Laune ist dahin. Das Einzige, was dich vor dieser Abwärtsspirale noch retten kann, ist ein Vergleich mit deinem Cousin, denn der bekommt im Gegensatz zu dir sein Leben nicht auf die Reihe und ist ständig arbeitslos.

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Mit anderen vergleichen – Stell dich nicht selbst in den Schatten anderer Menschen

Warum wir uns überhaupt mit anderen vergleichen

Dass wir uns mit anderen vergleichen, fängt schon ganz früh im Kindesalter an. Das hängt damit zusammen, dass wir uns zugehörig fühlen wollen. Wir vergleichen uns selbst mit anderen Personen, die uns im täglichen Leben begegnen. Aber auch Lebenssituationen, die wir gerade meistern, werden mit denen der anderen verglichen.

Das ist ein ganz natürlicher Prozess, der im Unterbewusstsein abläuft. Die Gedanken, die wir haben, durch die wir uns schlecht oder minderwertig fühlen, entstehen aber erst im nächsten Schritt, nachdem wir den Vergleich gezogen haben. Denn dann bewerten wir, was uns von den anderen unterscheidet.

Für uns ist es heute ganz normal, uns zu vergleichen. Das liegt an unserer Leistungsgesellschaft. Wir haben es schon so sehr verinnerlicht, uns mit anderen zu vergleichen, dass es uns kaum noch auffällt, wenn es mal wieder passiert. Was uns allerdings schon auffällt, sind die negativen Gefühle, die zurückbleiben.

Warum Vergleichen mit anderen unglücklich macht

Es ist nicht gerade aufbauend, wenn wir uns mit anderen vergleichen und wir nur das sehen, worin die anderen besser sind als wir. Weil wir das Bild vor Augen haben, was der andere hat und wir nicht, beginnen wir uns selbst zu kritisieren. Klar, dass aus diesen negativen Gedanken auch negative Gefühle entstehen und das führt zu Selbstzweifel. Wenn du dann Gefühle wie Neid, Unzufriedenheit oder Wut empfindest, zieht dich das nur weiter runter – ein Teufelskreis. Es wird dir schwerer fallen, dankbar für dein Leben zu sein und für alles, was du erreicht hastWeil du denkst, dass du nur ein glückliches Leben führen kannst, wenn du den perfekten Partner wie xyz hast, die ideale Figur, den Traumjob, das Traumhaus und die fehlerfreie Familie, wie du sie so täglich in den sozialen Medien betrachten kannst.

Diese Menschen, denen du da auf Instagram, Facebook oder den diversen Videoplattformen folgst, präsentieren dir einen besonderen Ausschnitt ihres Lebens. So zeigen sie ihren Followern und der Welt, wie glücklich sie sind.

Nehmen wir zum Beispiel dieses TikTok-Video, in dem eine Frau mit perfekt gebräunter Haut in einem superschönen Bikini über einen weißen Sandstrand tänzelt. Dir fällt ihr Traumkörper auf, an dem kein Gramm Fett zu sehen ist, keine Cellulite und auch keine Hautunreinheiten im Gesicht. Sie sieht aus wie aus dem Katalog in 3D. Du fragst dich: Wieso kann ich nicht auch so aussehen wie sie?” Du scheinst für diesen Moment alle guten Eigenschaften an dir selbst vergessen zu haben und fühlst dich nur noch schlecht und vielleicht sogar richtig unwohl. Boom und diese 60 Sekunden überschatten dein eigenes Glück und deine Lebensfreude. Das verdirbt dir so sehr die Laune, dass du nicht mal mehr das neue Kleid anziehen möchtest, das du dir gestern erst gekauft hast.

Mein Tipp: Ich persönlich möchte mich im realen Leben und auch auf sozialen Medien nur mit Menschen umgeben, die mir ein gutes Gefühl geben. Wenn du dich wegen Menschen, denen du auf den sozialen Medien folgst, schlecht fühlst, entfolge ihnen. Punkt. Folge stattdessen Menschen, die dich mit ihren Posts inspirieren bzw. motivieren. Und auch im realen Leuten darfst du Abstand zu Menschen gewinnen, die dir nicht gut tun.

Der Vergleich mit anderen lohnt sich nicht

Wenn wir solche Vergleiche anstellen wie im Beispiel oben, ist das ziemlicher Unsinn. Warum? Weil wir nur eine Momentaufnahme von anderen sehen, die wir versuchen, als Blaupause für unser Leben zu benutzen. Was aber nicht funktionieren wird, weil jeder anders ist. Hast du dich bei deinem Vergleich auch gefragt, welchen Preis diese Frau mit dem Traumkörper aus dem TikTok-Video bezahlt? Frage dich, ob du bereit bist, den selben Preis dafür zu bezahlen, wenn du so wie sie aussehen möchtest. Vielleicht macht sie 5 Tage in der Woche eine Stunde Sport, hält sich an einen speziellen Ernährungsplan, hat schon eine Schönheits-OP hinter sich und eine tägliche 2-stündige Beauty-Routine. Bist du bereit all diese Dinge zu machen?

Wie du siehst, bringt dich der Vergleich mit anderen alleine nicht weiter. Du kannst also nur etwas an deiner Situation und an deinem Leben etwas ändern, wenn du selbst Verantwortung übernimmst und etwas für dein Glück tust.

Aufwärts oder abwärts - du hast die Wahlv

Grundsätzlich wird zwischen 2 Arten von Vergleichen unterschieden, dem aufwärts gerichteten Vergleich und dem abwärts gerichteten Vergleich. Aufwärts gerichtete Vergleiche können dir ein schlechtes Gefühl geben, weil du denkst, dass du schlechter abschneidest.

Beim aufwärts gerichteten Vergleich vergleichst du dich also immer mit Leuten, die besser sind als du. Ein Beispiel dafür sind die Followerzahlen auf den sozialen Medien. Ich habe 4.000 Follower auf Instagram, also könnte ich mich mit Leuten vergleichen, die 100.000 Follower haben. Der Vergleich nach oben ist immer möglich. Selbst wenn du eine Yacht hast, kannst du dich mit jemanden vergleichen der eine größere Yacht hat. Egal wie viel du hast, du kannst dich immer mit Menschen vergleichen, die mehr haben und erfolgreicher sind als du.

Richtig vergleichen kann sogar positiv für die Entwicklung sein.

Beim abwärts gerichteten Vergleich vergleichst du dich mit Menschen, die die gleichen Voraussetzungen haben wie du, aber weniger erfolgreich sind. Das bedeutet, wenn du im Job unzufrieden bist, vergleichst du dich mit jemanden, der gerade gefeuert wurde. Denn dieser Mensch hat im Vergleich zu dir jetzt gar keinen Job mehr und ist nach deiner Bewertung nach schlechter dran als du. Mit dieser Art des Vergleichs schützt du deinen Selbstwert.

Das bedeutet für dich, dass du immer die Wahl hast, in welche Richtung du deinen Vergleich lenkst. Überleg mal für dich ob du dich mehr aufwärts oder abwärts vergleichst.

Wenn der Vergleich zu deinem Motor wird

Du kannst Vergleiche auch als Ansporn nutzen. Ein sinnvoller und glücklichmachender Vergleich kann der Vergleich mit deinem früheren ICH sein. Dabei stellst du dein heutiges ICH mit deinem ICH von einem Jahr oder 6 Monaten gegenüber. Daran wirst du deine Fortschritte erkennen, was du dazu gelernt hast und wie du dich weiterentwickelt hast.

Auch der Vergleich mit anderen kann sinnvoll sein, wenn der Vergleich deine Motivation anspornt. Dazu sind Vorbilder da. Sie inspirieren uns nach Höherem zu streben.

Stell dir vor, du hast große Angst, eine Präsentation zu halten und hast es auch nie wirklich gelernt. Dann siehst du deine Kollegin, die das wie aus dem Effeff macht. Mit dieser Kollegin vergleichst du nun deine Fähigkeit zu präsentieren. Das ist erstmal ein Vergleich, der dir nichts bringt, sondern dich wahrscheinlich nur schlecht fühlen lässt, weil du komplett unterschiedliche Starbedingungen hast. Nimmst du deine Kollegin aber als Vorbild und fokussierst dich auf die Dinge, die du von ihr punkto Präsentationstechnik lernen kannst, hast du einen Antrieb gefunden, dich zu verbessern. Vergleichst du dann 6 Monate später deine Präsentationsfähigkeiten von heute mit deinen von damals, wird dir dein Fortschritt bewusst. Das macht sich positiv bei deinem Selbstwertgefühl bemerkbar. 

Fazit: sich mit anderen vergleichen drückt auf die Stimmung

Wenn du merkst, dass du das ständige Vergleichen mit anderen nicht stoppen kannst, lade ich dich zu einem kostenfreien Glücksgespräch ein. Dort zeige ich dir, wie du den richtigen Umgang mit Vergleichen lernen kannst. Ich freue mich, mit dir persönlich über deine Ziele zu sprechen.

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